Erblich bedingter Haarausfall

Coverbild für erblich bedingten Haarausfall - DNA-Strang vor blauem Hintergrund

Erblich bedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie / anlagebedingter Haarausfall / genetisch bedingter Haarausfall) ist eine weit verbreitete Form des Haarausfalls. Laut Studien wird bei Männern in bis zu 80% aller Fälle erblich bedingter Haarausfall als Ursache diagnostiziert. In diesem Beitrag klären wir über die genauen Ursachen, den Verlauf und die Behandlungsmöglichkeiten auf. Denn du musst dich deinem Schicksal nicht ergeben, wenn du unter dieser Art von Haarausfall leidest. Du kannst etwas dagegen tun. Und je früher du damit anfängst, desto höher sind deine Erfolgschancen!


Inhalt

  1. Verlauf von erblich bedingtem Haarausfall
  2. Ursachen von erblich bedingtem Haarausfall
  3. Mittel gegen erblich bedingten Haarausfall

1. Verlauf von erblich bedingtem Haarausfall

Der Großvater hatte schon eine Glatze? Der Vater ist im Laufe der Jahre ebenso immer kahler geworden? Der Lauf der Dinge scheint besiegelt und du fragst dich wie lange es wohl noch dauert, bis es auch bei dir soweit ist und die Kopfhaut sichtbar wird. Tatsächlich fängt erblich bedingter Haarausfall aber oft schon sehr früh an – nämlich bereits in den Zwanzigern. Anfangs sind jedoch noch so viele Haare auf dem Kopf, dass es einige Zeit dauern kann, bis der einsetzende Haarausfall wirklich auffällt. Viele Männer merken es sogar erst, wenn bereits bis zu 20 Prozent der Haare fehlen. Auch sichtbar oder größer werdende, kahle Stellen an den Schläfen (die sogenannten Geheimratsecken) sind ein früher Indikator für erblich bedingten Haarausfall.

Es gibt aber keinen absolut einheitlichen Verlauf. Wenn du nichts dagegen unternimmst, dann werden für gewöhnlich die Geheimratsecken nach und nach größer. Eventuell zieht sich nach und nach der Haaransatz zurück und es kann sich eine Stirnglatze bilden. Auch am Hinterkopf werden die Haare für gewöhnlich mit der Zeit lichter und eine kahle Stelle entsteht. Wenn sich diese dann mit den Geheimratsecken oder dem zurückziehenden Haaransatz verbindet, entsteht der von vielen gefürchtete Haarkranz oder die Glatze. Letztendlich kann es Jahrzehnte oder auch nur Jahre dauern, bis es soweit ist. Es ist auch nicht sicher, ob es überhaupt soweit kommt. Der tatsächliche Verlauf ist also individuell und lässt sich nur schwer vorhersagen. Folgende Symptome für erblich bedingten Haarausfall können aber festgehalten werden:

  • Dünner und lichter werdendes Haar
  • Auftretende oder größer werdende Geheimratsecken
  • Haaransatz zieht sich zurück und Stirnglatze entsteht
  • Kahle Stelle am Hinterkopf
  • Haarkranz

2. Ursachen von erblich bedingtem Haarausfall

Wie viel Haarausfall ist normal?

Täglich eine gewisse Anzahl an Haaren zu verlieren ist etwas ganz normales. Deine Haare wachsen in verschiedenen Wachstumsphasen, an deren Ende das Haar ausfällt und sich ein neues bildet. Gleichzeitig stehen andere Haare am Anfang ihres Lebenszyklus. Dadurch, dass das bei allen Haaren zeitversetzt geschieht, stellt sich auf deinem Kopf ein Gleichgewicht ein. Sollten aber täglich mehr als 100 Haare ausfallen, so ist dieses Gleichgewicht gestört und das Haar wird lichter.

DHT als Ursache bei erblich bedingtem Haarausfall

Erblich bedingter Haarausfall hat seine Ursache in einer vererbten Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber Dihydrotestosteron (DHT). DHT ist ein aktives Stoffwechselprodukt und entsteht bei einem natürlichen chemischen Prozesses im Körper, bei dem 5-Alpha-Reduktase als Katalysator dient.

DHT ist wichtig für die Entwicklung des männlichen Embryos bis hin zum jungen Mann ist und sorgt für Bartwuchs und Körperbehaarung. Allerdings stört es nach und nach den Stoffwechsel der Haarwurzeln des Haupthaares. Eine Rückbildung der Blutgefäße, welche die Haarwurzeln mit Nährstoffen versorgen, setzt ein. Ist die Nährstoffversorgung nicht mehr ausreichend gewährleistet verkümmern die Haarfollikel immer mehr und die Wachstumsphase der Haare wird verkürzt. Es wird so mit jedem Mal kürzer und schwächer nachwachsen.

Verstärkende Faktoren

Andere Ursachen für Haarausfall können den erblich bedingten Haarausfall zudem verstärken und beschleunigen. Folgende Faktoren können sich zusätzlich negativ auswirken:

  • Einseitige Ernährung
  • Zu viel Stress
  • Infektionskrankheiten
  • Nebenwirkungen von Medikamenten

Wir haben ein paar Tipps für dich gesammelt, mit denen du diesen negativen Faktoren vorbeugen kannst:

3. Mittel gegen erblich bedingten Haarausfall

Natürlich kannst du deine Gene nicht verändern. Die Überempfindlichkeit gegen DHT wird dich nach jetzigem Stand der Dinge also leider dein ganzes Leben lang begleiten. Es gibt aber mittlerweile einige Mittel und Therapien, die genau für dieses Problem entwickelt wurden und dir dabei helfen können deinem Haarausfall entgegen zu wirken.

Allerdings muss man auch hier ehrlich sein. Haarausfall lässt sich in vielen Fällen zwar stoppen, aber das bedeutet erst einmal, dass deine Haare nicht noch weniger werden. Einige Mittel können auch neues Haarwachstum anregen. Ruhende Haarfollikel können reaktiviert werden, womit die Wachstumsphasen der Haare verbessert wird. Gleichzeitig sind aber bereits abgestorbene Haarfollikel leider nicht mehr zu retten. Zudem brauchen reaktivierte Haarfollikel einige Monate, bis neues Haarwachstum erkennbar ist. In jedem Fall gilt also: Je früher du etwas unternimmst, desto besser. Und wenn du dich entschieden hast etwas dagegen zu unternehmen, dann verliere nicht nach ein paar Wochen den Mut. Haare brauchen naturbedingt Zeit um zu wachsen.

Tabletten, Shampoo oder doch ein Serum – Was hilft wirklich gegen erblich bedingten Haarausfall?

Man unterscheidet generell zwischen Mitteln zur inneren Anwendung (z.B. Tabletten) und Mitteln zur äußeren Anwendung (z.B. Shampoos und Seren) unterscheiden. Während eine Tablette zwar schnell geschluckt ist, haben sie einen entscheidenden Nachteil. Der Wirkstoff gelangt über den Verdauungstrakt in den Körper und die Wirkung verteilt sich somit auf den ganzen Organismus. Daher ist die Einnahme oft mit Nebenwirkungen verbunden und apotheken- bzw. verschreibungspflichtig. Mittel zur Äußeren Anwendung wirken dagegen genau an Ort und Stelle und können ihren Effekt gegen Haarausfall zielgerichtet entfalten. Die Anwendung ist in Form eines Serums oder Tonikums allerdings etwas umständlicher. Ein Shampoo wirkt auf den ersten Blick aufgrund der vorteilhaften Anwendung attraktiver. Jedoch muss man hier genau die Anwendungshinweise achten und darauf aufpassen, dass man den Wirkstoff nicht ohne irgend einen Effekt hinwegspült, weil man beispielsweise die Einwirkzeit nicht beachtet.

Viele Männer erwägen auch eine Haartransplantation, um der drohenden Glatze zu entkommen. Hier locken vielversprechende Ergebnisse und lassen einen über Preis und Risiken des Eingriffs hinwegschauen. Aber man darf nicht außer Acht lassen, dass die Ursache für den Haarausfall damit nicht behoben ist. Die Überempfindlichkeit gegenüber DHT wird auch die neu verpflanzten Haare beeinträchtigen und das Spiel beginnt früher oder später wieder von vorne.

Berühmt: Minoxidil gegen erblich bedingten Haarausfall

Minoxidil wurde bereits in den 1970er Jahren entwickelt. Ursprünglich um in Tablettenform Bluthochdruck zu behandeln indem es die Blutgefäße weitet. Seit den 80er Jahren nutzt man diesen Effekt, um für eine bessere Nährstoffversorgung der Haarfollikel zu sorgen. Minoxidil kann allerdings auch Nebenwirkungen wie Juckreiz, Rötungen und Schuppenbildungen hervorrufen. Die Forschung hat in den letzten Jahren einige Alternativen zu Minoxidil hervorgebracht. Viele davon ohne Nebenwirkungen.

Eine Übersicht aller Mittel gegen Haarausfall findest du in unserem Beitrag „Mittel gegen Haarausfall“.

Unser Fazit

Am vielversprechendsten gegen erblich bedingten Haarausfall ist aus unserer Sicht ein Mittel zur äußeren Anwendung. Dabei sollte es nicht nur die Gefäße erweitern, sondern auch das Problem der Überempfindlichkeit gegenüber DHT direkt aufgreifen. Aus diesem Grund haben wir das H-ROOTINE® Haarserum gegen Haarausfall speziell für Männer entwickelt. Es fördert nicht nur die Durchblutung der Kopfhaut und somit die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln, wie etwa Minoxidil. Es hemmt zusätzlich die Produktion und Ablagerung von DHT an den Haarwurzeln. Diese werden direkt stimuliert und aktiviert. Ein absoluter Erfolg, wie sich auch im klinischen Anwendungstests der Wirkstoffe zeigt. Über 4 Monate konnte bei der Mehrheit der männlichen Probanden Haarausfall gestoppt und sogar neues Haarwachstum angeregt werden. Und das bei ausbleibenden Nebenwirkungen. Gleichzeitig pflegt es die Kopfhaut und regeneriert die Feuchtigkeitsbalance.


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