Mittel gegen Haarausfall Frauen
Was sind Mittel gegen Haarausfall
Mittel gegen Haarausfall für Frauen sind jene Präparate, die das Haarwachstum unterstützen und verbessern, Haarausfall lindern oder gar stoppen und dem Haar zu einer kräftigeren Struktur und zu einem glänzenderen Aussehen verhelfen.
Was bewirken Mittel gegen Haarausfall?
Die Präparate, die es in Apotheken, Drogerien, Supermärkten und im Internet zu kaufen gibt, haben alle ein Ziel: den Haarausfall lindern und das Haarwachstum anregen. Möglich ist das durch Inhaltsstoffe, die auf pflanzliche oder aber auf medizinische Art und Weise wirken. Besonders bei den pflanzlichen Präparaten stellen sich oft auch einige weitere positive Effekte ein.
Unser H-ROOTINE Haarserum WOMEN ist ein Mittel gegen Haarausfall für Frauen zur äußerlichen Anwendung. Es sorgt zusätzlich zu einem verbesserten Haarwachstum und einem geringeren Haarverlust für glänzenderes und kräftigeres Haar. Außerdem wird die Kopfhaut beruhigt und mit entsprechenden Nährstoffen versorgt.
Ab wann ist mit einer Wirkung zu rechnen?
Unser Mittel gegen Haarausfall für Frauen kann bereits nach den ersten Anwendungen zu einer leichten Verbesserung führen und Haarausfall deutlich verringern bzw. stoppen. Ein merkbar gesteigertes Haarwachstum ist in der Regel nach einem Zeitraum von ca. 4 Monaten bei regelmäßiger Anwendung nachweisbar.
Wie kommt es zu Haarausfall bei Frauen?
Es gibt zwei Hauptursachen welche für Haarausfall verantwortlich sind. Die eine ist genetisch bedingt, die andere hormonell bedingt.
Genetische Veranlagung
Erblich bedingter Haarausfall wird auch als androgenetische Alopezie oder Alopecia androgenetica bezeichnet. Man versteht darunter eine genetisch bedingte Veranlagung zum Haarausfall, die durch eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem männlichen Sexualhormonen verursacht wird.
Durch ein Enzym namens 5-alpha-Reduktase wird das männliche Sexualhormon (welches auch in geringen Mengen bei Frauen vorhanden ist) in die biologisch hoch aktive Form Dihydrotestosteron (DHT) umgewandelt.
Bei Menschen, die genetisch zu einer androgenetischen Alopezie veranlagt sind, reagieren die Haarwurzeln besonders empfindlich auf DHT.
Das Hormon sorgt dafür, dass die Wachstumsphase der Kopfhaare verkürzt wird. Dadurch wachsen sie nicht mehr so lang, fallen leichter aus und werden dünner.
Das charakteristische Muster des erblich bedingten Haarausfalls bei Männern kommt bei Frauen nur sehr selten vor. Haarausfall ist bei Frauen nicht das wesentliche Problem, sie leiden meist unter einer diffusen Ausdünnung der Haare (mehr über diffusen Haarausfall erfahren).
Während das meist an Stirn, Seiten und Hinterkopf wenig auffällt, kommt es vor allem zu lichtem Haar in der Scheitelregion. Dort wird das Haar zunehmend weniger, der Scheitel erscheint breiter und die Kopfhaut schimmert immer mehr durch.
Bei einigen Betroffenen bleibt das Haar auch im Bereich der Kopfhaut noch dicht, wird aber in den Längen zunehmend dünner und das Haar wächst nicht mehr so lang wie früher. Außerdem muss es zunehmend kürzer geschnitten werden, um noch so voll wie früher auszusehen.
Hormonelle Faktoren
Bei Frauen schützt der Östrogen-Spiegel lange vor dem Haarverlust, die erbliche Veranlagung macht sich erst bemerkbar wenn der Hormonspiegel gestört wird oder im Alter absinkt.
Die Ursache für Haarausfall in den Wechseljahren ist meist auf den sinkenden Östrogen-Spiegel zurückzuführen.
Jüngere Frauen sind eher selten von erblich bedingtem Haarausfall betroffen. Meistens fallen die ersten Symptome nach den Wechseljahren, etwa ab dem 50. Lebensjahr auf, wenn sich der Hormonhaushalt der Frau ändert. Zu einem relevanten Haarverlust kommt es dann bei etwa 20 bis 30 Prozent der Frauen, in geringerem Ausmaß haben aber bis zu 50 Prozent der Frauen mit erblich bedingtem Haarverlust zu kämpfen.
Eine weitere hormonelle Ursache des Haarausfalls bei Frauen kann eine verminderte Aktivität des Enzyms Aromatase sein. Aromatase sorgt an der Haarwurzel der Frau dafür, dass männliche in weibliche Geschlechtshormone umgewandelt werden. Eine verminderte Aktivität setzt die Haarwurzeln also verstärkt männlichen Hormonen aus.
Für viele Frauen ist es sehr belastend, wenn sich die Haare in der Dusche oder in der Haarbürste sammeln – oder sich sogar kahle Stellen am Kopf bilden. Doch keine Panik: Wenn eine Erkrankung ausgeschlossen werden kann, können bereits natürliche Mittel gegen Haarausfall helfen. Die Hausmittel lindern den Haarausfall auf schonende Weise und regen gleichzeitig das Wachstum neuer Haare an.
Was hilft noch gegen Haarausfall bei Frauen?
Was gegen Haarausfall hilft, ist komplett individuell und abhängig vom Schweregrad des Haarverlusts. Steckt eine krankhafte Ursache dahinter, helfen oftmals nur medikamentöse Therapien (beispielsweise mit Kortison). Auch eine gezielte Vitaminzufuhr kann sinnvoll sein. Wichtig für gesundes Haar sind Vitamin A, C und D. Auch Eisen und Zink braucht unser Haar, um gesund zu wachsen. Die gute Nachricht: Viele dieser Nährstoffe finden sich in der Natur. Gerade wenn es sich um kurzzeitigen, durch Stress bedingten Haarverlust handelt, helfen oftmals schon natürliche Mittel gegen Haarausfall. Wir stellen hier einige natürliche Mittel gegen Haarausfall vor, die du wahrscheinlich schon zu Hause hast:
Kokosöl
Die Inhaltsstoffe von Kokosöl helfen dabei, Pilze und Viren einzudämmen. Auf diese Weise kann das Naturmittel Haarausfall lindern, der durch ein übersäuertes Kopfhaut-Milieu oder eine zu hohe Menge an Kopfhautpilzen bedingt ist. Massiere das Kokosöl als Haarkur in deine Kopfhaut ein, lasse es etwa eine halbe Stunde oder sogar über Nacht einwirken und wasche die Haare anschließend wie gewohnt.
Brennnessel
Brennnessel ist ein natürliches Mittel, das bereits seit Jahrzehnten traditionell bei Haarverlust und anderen Haarproblemen eingesetzt wird. Die Pflanze enthält gleich mehrere Vitalstoffe: Kalzium, Eisen, Vitamine B1, B5, C, D und Vitamin E. Zu einem Haarwasser oder in einer Haarkur verarbeitet regen diese Wirkstoffe die Kopfhautdurchblutung an und versorgen das Haar bis in die Wurzel mit den gesunden Bestandteilen der Pflanze, sodass sich geschädigte Haarwurzeln wieder regenerieren können.
Apfelessig
Apfelessig ist ein altbewährtes Mittel gegen Haarausfall, das durch den Ausgleich des körpereigenen Säuren-Basen-Haushalts das gesunde Haarwachstum fördert. Für eine Apfelessig-Spülung den Essig mit lauwarmem Wasser im Verhältnis eins zu fünf verdünnen und Haare sowie Kopfhaut nach der Wäsche mit dem Gemisch spülen. Wenn dir der Geruch unangenehm ist, spüle die Haare nach fünf bis zehn Minuten Einwirkzeit mit kaltem, klarem Wasser – im Verlauf des Tages verfliegt die Essignote jedoch von selbst.
Bockshornklee
Die Samen von Bockshornklee können zu einer Kopfhaut-Paste angerührt äußerlich gegen Haarausfall helfen. Das in Bockshornkleesamen enthaltene Vitamin B, Vitamin C und Eisen versorgt die Haare mit wichtigen Nährstoffen, regt die Durchblutung der Kopfhaut an und kräftigt die Haarwurzel.
Bier
Kaum zu glauben, aber wahr: Auch Bier ist ein natürliches Mittel gegen Haarausfall. Das beliebte Getränk der Deutschen enthält Vitamin B, das ein gesundes Haarwachstum begünstigen kann. Als Haarspülung kann Bier einmal wöchentlich angewendet Haarausfall reduzieren, indem es die Haarwurzeln mit Nährstoffen versorgt – und zugleich irritierte Kopfhaut beruhigt, die häufig eine Ursache von Haarverlust ist.
Haferflocken – dieses Superfood hat jeder im Küchenregal
Haferflocken enthalten hohe Mengen an Zink und Biotin, Proteinen, Kupfer und B-Vitaminen – wichtige Nährstoffe, die das Haar vor Haarausfall schützen. Die im Hafer vorhandenen Mineralien Magnesium, Eisen, Kalium und Phosphor fördern zusätzlich das Haarwachstum und nähren den Haarboden.
Für sichtbaren Erfolg sollten Haferflocken regelmäßig und über mehrere Wochen in den Speiseplan integriert werden, zum Beispiel im täglichen Frühstücksmüsli oder in einem Haferdrink.
Kann man Haarausfall wirklich stoppen?
Haare und Frisur prägen in hohem Maße unser äußeres Erscheinungsbild. Wenn die Haare ausfallen, kann sich dadurch das Aussehen erheblich verändern – mit teilweise einschneidenden Folgen für das Selbstwertgefühl. Allerdings ist ein geringer täglicher Verlust an Haaren kein Grund zur Besorgnis – die Kopfhaut bildet ständig neue Haare und stößt alte ab. So bleiben normalerweise pro Tag bis zu 100 Haare in Bürste oder Kamm hängen. Ob sich das bemerkbar macht, hängt mit davon ab, wie dicht der Haarwuchs von Natur aus ist. Bei vollem Haar fällt auch ein Verlust von mehr als 100 Haaren täglich nicht sonderlich auf, während er bei sehr schütterem Haar schon klar erkennbar ist.
Unser 3-in-1 Haarserum zur äußeren Anwendung hat sich als äußert wirksames Mittel gegen Haarausfall für Frauen herausgestellt. Durch den Abbau von DHT an den Haarfollikeln und der regenerierende und kräftigende Wirkung sorgt unser H-ROOTINE Haarserum WOMEN nicht nur für eine bessere Durchblutung der Kopfhaut, sondern versorgt die Haarwurzeln auch mit den optimalen Nährstoffen (Wirksamkeit gegen Haarausfall). Mit H-ROOTINE bieten wir wirksame Lösungen gegen Haarausfall.
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