Haarausfall Männer
Die Ursachen von Haarausfall bei Männern können recht unterschiedlich sein. Generell spricht man von Haarausfall, sobald man mehr als 100 Haare pro Tag verliert und das Haupthaar sichtbar schwindet. Das kann entweder den ganzen Kopf betreffen, oder es konzentriert sich auf spezifische Bereiche.
Erblich bedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie)
Laut Studien wird bei Männern in bis zu 80% aller Fälle erblich bedingter Haarausfall als Ursache diagnostiziert. Meist beginnt diese vererbte Version des Haarausfalls mit den sog. Geheimratsecken und setzt sich anschließend am Hinterkopf fort. Häufig beginnt der Haarausfall sogar schon in den Zwanzigern und wird als unabwendbar hingenommen. Dabei ist es absolut möglich, etwas gegen den Haarverlust zu unternehmen und sogar für neues Haarwachstum zu sorgen. Die Ursache setzt sich aus zwei Bestandteilen zusammen. Einerseits ein erhöhter Gehalt von Dihydrotestosteron (DHT) an den Haarwurzeln und andererseits eine vererbte Überempfindlichkeit gegen eben dieses DHT.
In unserem Beitrag Erblich bedingter Haarausfall Männer kannst du mehr über diese Art von Haarausfall erfahren.
Diffuser Haarausfall (diffuse Alopezie)
Diffuser Haarausfall zeichnet sich dadurch aus, dass er überall auf dem Kopf stattfindet. Die Ursachen können hier sehr unterschiedlich sein und reichen von Stress und Mangelerscheinungen, z. B. durch falsche Ernährung bis hin zu verschiedenen Erkrankungen und Infektionen.
Kreisrunder Haarausfall (Alopecia areata)
Kreisrunder Haarausfall kann Frauen und Männer gleichermaßen treffen. Dabei treten runde, kahle Stellen auf, welche normalerweise keine Hautveränderungen aufzeigen. Die Ursache ist noch nicht vollständig geklärt. Allerdings spielen Faktoren, wie etwa eine Störung des Immunsystems, eine tragende Rolle. Dies führt dazu, dass sich die körpereigenen Abwehrzellen gegen die Zellen in den Haarwurzeln richten und so lokale Entzündungsreaktionen auslösen.
Die häufigste Ursache von Haarausfall bei Männern ist der erblich bedingte Haarausfall – hierfür gibt es spezielle Mittel, die den Haarausfall stoppen und das Haarwachstum anregen. Bei allen anderen Formen von Haarausfall empfiehlt es sich einen Spezialisten oder Arzt aufzusuchen.
Mittel gegen Haarausfall – Haarausfall stoppen
Mittel gegen Haarausfall werden immer gefragter. Im Jahr 2020 gab es zum Zeitpunkt der Erhebung in der deutschsprachigen Bevölkerung rund 1,59 Millionen Personen, die in den letzten drei Monaten rezeptfreie Mittel gegen Haarprobleme bzw. Haarausfall verwendet haben (Quelle: Statista, Umfrage in Deutschland zur Verwendung rezeptfreier Mittel gegen Haarausfall bis 2020. Veröffentlicht von V. Pawlik, 01.02.2021). Hierbei ist es jedoch sehr wichtig, nicht einfach das erstbeste Produkt zu kaufen. Wie vorher beschrieben, haben die unterschiedlichen Arten von Haarausfall auch unterschiedliche Ursachen. Es gibt unterschiedliche Lösungen mit denen Haarausfall gezielt behandelt werden kann. Die gute Nachricht: In den meisten Fällen ist es möglich übermäßiger Haarausfall tatsächlich zu stoppen!
Stressreduzierung
Stress ist zum Glück meistens nur eine vorübergehende Ursache von Haarausfall. Verschaffe dir mehr Ruhepausen, wenn du unter Stress leiden solltest und reduziere diesen. Sorge außerdem dafür, dass du ausreichend Schlaf bekommst.
Nahrungsergänzungsmittel
Sollten Mangelerscheinungen verschiedener Nährstoffe und Vitamine festgestellt worden sein, so kann auch das eine Ursache für Haarausfall darstellen. Wichtig für ein gesundes Haarwachstum sind Eisen, Zink, Biotin, Omega-3-Fettsäure, Vitamin A, C und E, sowie B3, B6 und B12. Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis.
Mittel zur äußeren Anwendung
Durch das Auftragen eines geeigneten Mittels auf die Kopfhaut kann das Haarwachstum angeregt und der Haarausfall gestoppt werden. Der große Vorteil gegenüber Mitteln zur inneren Anwendung ist die gezielte Anwendung an den Haarwurzeln, ohne den gesamten Körper zu beeinflussen. Beispielsweise sorgt H-ROOTINE® nachweislich für eine bessere Verankerung und eine bessere Nährstoffversorgung der Haarwurzeln. Mittel gegen Haarausfall die man äußerlich anwendet wirken sehr gut bei erblich bedingtem Haarausfall (Haarwachstums-Serum MEN).
Mittel zur inneren Anwendung
Oft wird mit Hilfe von Medikamenten versucht Haarausfall zu stoppen. Der große Nachteil liegt einerseits darin, dass sich die Wirkung auf den gesamten Körper entfaltet und andererseits in den häufig auftretenden und teilweise starken Nebenwirkungen.
Wann spricht man von Haarausfall?
Normalerweise verliert ein Mensch im Schnitt bis zu 100 Haare am Tag. Es ist also nicht automatisch schlimm, wenn man ausgefallene Haare bemerkt. Der Lebenszyklus eines Haars ist in verschiedene Phasen unterteilt. Nach der Wachstumsphase tritt die Ruhephase ein und dann fällt das Haar unweigerlich irgendwann aus. Das ist allerdings nicht weiter schlimm, denn im Normalfall wächst ein neues Haar nach. Auch saisonal bedingt können mal mehr und mal weniger Haare ausfallen. Solltest du aber über mehrere Wochen das Gefühl haben, eine deutlich erhöhte Anzahl an Haaren zu verlieren, dann kann das auf Haarausfall hindeuten.
Haarausfall Männer: auch junge Männer betroffen
Erblich bedingter Haarausfall kann schon sehr früh eintreten und beginnt meistens zwischen dem 20. und 30. Lebensjahr im Bereich der Schläfen und der Scheitelregion.
Der diffuse und kreisrunde Haarausfall kann unabhängig vom Alter auch junge Männer betreffen.
Erblich bedingter Haarausfall bei Männern: Was tun?
Laut Studien wird bei Männern in bis zu 80% aller Fälle erblich bedingter Haarausfall als Ursache diagnostiziert. Diese Art des Haarausfalls wird durch eine Überempfindlichkeit auf ein Stoffwechselprodukt hervorgerufen. Bei diesem Stoffwechselprodukt handelt es ich um Dihydrotestosteron (DHT). DHT entsteht durch eine von einem Enzym hervorgerufene chemische Reaktion. Hierbei wird ein spezielles Hormon in DHT umgewandelt. Vererbt wird nicht etwa ein höherer Hormonspiegel, sondern die genetische Veranlagung einer Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen DHT.
Eigentlich hat DHT eine Reihe wichtiger Funktionen, beispielsweise bei der Entwicklung des männlichen Körpers in der Pubertät. DHT wirkt sich negativ aus, sobald es an den Haarfollikeln in der Kopfhaut andockt. Dort sorgt es für eine kürzere Wachstumsphase der Haare und somit für ein verfrühtes Ausfallen der Haare. Außerdem beeinträchtigt DHT die Blutzufuhr der Haarfollikel, somit findet keine ausreichende Versorgung mehr mit Nährstoffen statt. Die Haarfollikel schrumpfen und produzieren immer dünner werdende Haare bis sie letztlich gar keine Haare mehr produzieren können und die Haarwurzel verkümmert.
Erblich bedingter Haarausfall beginnt oft schon in den Zwanzigern im Bereich der Schläfen mit den sogenannten Geheimratsecken und setzt sich anschließend am Hinterkopf fort. Oft wird der Haarverlust als unabwendbar hingenommen, dabei ist es möglich, etwas dagegen zu unternehmen.
Gängiger Verlauf bei erblich bedingtem Haarausfall
Mittel gegen erblich bedingten Haarausfall
Hierbei eignet sich ein Mittel zur äußerlichen Anwendung am besten. H-ROOTINE® – Mittel gegen Haarausfall Männer – ermöglicht den Abbau von DHT an den Haarfollikeln, wo es nicht gebraucht wird. Zugleich regeneriert und kräftigt es die Haarwurzeln und sorgt mit seiner durchblutungsfördernden Wirkung für eine optimale Nährstoffversorgung. Der normale Lebenszyklus des Haarfollikels wird wieder hergestellt und somit für gesundes, kräftiges Haar gesorgt (mehr über das Haarwachstums-Serum MEN erfahren).
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